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Warum bin ich nicht entspannt?

    Mit Freund:innen weggehen, Sport machen oder entspannt ins Café. Alles Dinge, die wir tun, um uns von der Arbeit zu „erholen“. Aber warum sind wir trotzdem nicht entspannt?

    Für mich kam die Erkenntnis mit einer simplen Kurve während meines Psychologiestudiums. Dargestellt wird der Verlauf zwischen Anspannung und Entspannung. Und zwar muss es immer ein Auf und Ab zwischen Anspannung und Entspannung geben, ansonsten sind wir dauerhaft gestresst. Soweit denkst du bestimmt: Was ist das Neue?

    Das Relevante dabei ist, dass die Entspannung auch wirklich Entspannung bedeutet und keine Anspannung, auch keine, die wir als „positiv“ erleben.

    Was bedeutet das? Wenn du z. B. nach der Arbeit noch Sport machst oder ausgehst, bist du in der Anspannung. Es kann dazu beitragen, dass du schöne Erlebnisse tankst und Energie abbaust. Was dein Körper aber zusätzlich braucht ist Entspannung.

    Deswegen sollte die Entspannungszeit nicht nur mit Aktivitäten gefüllt sein, sondern auch Zeiten enthalten, in denen wir unserem Körper und Geist Ruhe gönnen. Denn unser Körper unterscheidet erstmal nicht, ob eine Anspannung gut oder schlecht ist. So kann die Anspannung beim Tanzen genauso eine Anspannung sein wie die, die du empfindest, wenn du aufgeregt vor einer Präsentation bist.

    Was nun also tun?

    Reflektieren womit du deine Freizeit füllst. Schau z. B. mal in deine letzte Woche: Was hast du morgens oder abends nach der Arbeit gemacht? Und dann ganz bewusst Entspannungszeiten einbauen, in denen du wenig Reize hast und dir Ruhe gönnst.

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