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Wie bleibe ich nach dem Urlaub erholt?

    Der Urlaub ist vorbei, die Anfragen türmen sich und am Ende des ersten Arbeitstages ist man schon wieder urlaubsreif. Egal, ob Kurztrip oder Fernreise, nach spätestens drei Wochen ist der Urlaubseffekt vorbei. Und ich kenne viele Personen, bei denen der Effekt sogar schon am ersten Arbeitstag vorbei ist, bei dem Berg an Sachen, die liegen geblieben sind.

    Oft vergessen wir: Urlaub endet nicht am Strand

    Bei dem Thema Urlaub und Erholung muss ich immer an meine Zeit an der Uni Münster denken, wo sehr viel dazu geforscht wird. Vor allem spannend finde ich den Ansatz, nicht nur den Urlaub, sondern auch die Zeit davor und danach zu planen. Denn vor dem Urlaub steht das Packen an, nach dem Urlaub das Wiedereinfinden, Wäsche waschen und Ankommen. Planen wir dies nicht mit, geraten wir schnell in Stress. Hier hilft es bereits, nicht abends anzukommen und am nächsten Tag wieder voll durchzustarten. Sondern sich Zeit zu nehmen, um alles bereit zu machen und auch selbst mental wieder anzukommen.

    Zurück aus dem Urlaub: Mit Pufferzeiten und cleverer Planung den Wiedereinstieg erleichtern


    Und genau dieses Einplanen kann auch im Arbeitskontext hilfreich sein. Zum Beispiel, indem in der Abwesenheitsnotiz nicht nur steht, ab wann man wieder da ist, sondern man auch bereits benennt, dass es danach noch etwas dauern kann, bis man sich meldet. Gleichzeitig hilft es, wichtige Termine nicht auf den ersten Tag nach dem Urlaub zu legen, sondern auch dafür eine Vorbereitungszeit einzuplanen. Und manche Personen beginnen ihre Arbeit extra während der Woche wieder, sodass nicht direkt 5 Arbeitstage vor ihnen liegen, sondern nur 2-3 bis dann wieder Wochenende ist.

    Abschalten im Urlaub: Wie der richtige Umgang mit dem Handy echte Erholung ermöglicht

    Und während des Urlaubs? In der Erholungsforschung hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, mental von der Arbeit abschalten zu können. Hier steht oft das Handy im Weg. Sowohl Telefonate als auch das Verschicken von Nachrichten führen dazu, dass genau dieses Abschalten nicht klappt. Super spannend: Dabei war es egal, ob es beruflich oder private Kontakte sind. Je mehr telefoniert wurde oder Nachrichten verschickt wurden, desto schlechter konnten Personen abschalten. Doch bedeutet dies, dass wir am besten ohne Handy verreisen sollten? Theoretisch könnten wir dann am besten abschalten. Gleichzeitig kann es dazu führen, dass wir dann trotzdem über die Arbeit nachdenken und wir es schwer aushalten, nicht zu wissen, was ansteht. Hier helfen fest gelegte Zeiten, z. B. alle zwei Tage mal reinzuschauen oder einmal pro Woche. So, wie es sich persönlich gut anfühlt. Wichtig ist es, nur nicht konstant erreichbar zu sein.

    Mehr dazu?

    https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/entspannt-im-urlaub-auch-eine-herausforderung-kann-erholsam-sein-179976

    https://www.spiegel.de/reise/urlaub-wie-nehmen-wir-die-erholung-aus-dem-urlaub-mit-in-den-alltag-podcast-a-9f3c9c86-5c27-4df7-b2f4-cabbc51f76c2

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